Nach Ansicht der in England erscheinenden wirtschaftsliberalen Wirtschaftszeitung „Financial Times“ (FT) könnte das Gerangel um die Nachfolge des krebskranken venezolanischen Präsidenten am Ende wie eine Kopie auf Kuba ausfallen. Dort beerbte der politisch eher blasse Raúl Castro seinen charismatischen Bruder Fidel, der als graue Eminenz ab und zu aus der Versenkung auftaucht.
Der Autor John Paul Rathbone wies in einem Artikel auf die Langlebigkeit der revolutionären Regime in Lateinamerika hin und auf die starken Männer, die sie befehligen. Obwohl Fidel Castro wie die venezolanische Regierung in stets gleichlautenden Meldungen betonen, wie viel besser der Gesundheitszustand des 58-jährigen Staatsoberhauptes sei, bedeutet dies nach Meinung von Rathbone nicht, dass der bolivarische Führer noch einmal auf seinem Thron im Miraflores sitzen wird.
Nach seiner Ansicht zeigt der diplomatische Konsens, dass Chávez wohl noch einmal nach Venezuela zurückkehren wird. Als eine Art „Queen Mum“ wird er sich im Hintergrund bewegen, der mehr als blasse Nicolás Maduro wird das Regime vorerst noch an der Macht halten.
Rathbone prognostiziert, dass das linke Regime nicht ewig regieren wird. Wenn die Ölpreise zusammenbrechen und die an die Bevölkerung getätigten Versprechen wegfallen, wird nach seiner Meinung Chávez stürzen. Dies könnte laut Rathbone einige Jahre dauern, allerdings habe der Übergang im südamerikanischen Land bereits stattgefunden.
Ich will dass mal nicht hoffen !
Das angebliche Gerangel um die Nachfolge HCF hat doch bereits mit der Verkündung des Krebsleidens begonnen. Nicht in der Öffentlichkeit, da zeigen sich diese Typen solidarisch. Ich bin 100% davon überzeugt, dass das Messerstechen hinter verschlossenen Türen schon längere Zeit im Gange ist. Schließlich geht es um eine enorme Macht, die der venez. Präsident inne hat.
Ich weiss nur eines,dass ein Mensch mit Krebs im Endstadium,nicht mehr sehr lange zu leben hat.Fuer mich ist er auch seit 10 Januar kein Peaesident mehr.Und die moechte gerne Regierung hat keinerlei Berechtigung den Boli abzuwerten.Das gibt es doch nicht,dass da keiner was dagegen tun kann.
der artikel ist ist sehr gut und es wird auch so kommen…….
seit chavez nicht mehr reden kann, muss er seine sinnesgenossen lügen lassen!