Die peruanische Hauptstadt Lima ist am Freitag (11.) in einer Abstimmung der Panamerikanischen Sportorganisation (PASO) in Toronto zum Austragungsort der „Panamerikanischen Spiele 2019“ gewählt worden. Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 31. Januar 2013 hatten folgende vier Städte ihre Kandidatur eingereicht: Ciudad Bolivar (Venezuela), La Punta (Argentinien), Lima (Peru) und Santiago de Chile (Chile). Sekunden nach Bekanntgabe des Ergebnisses brach die peruanische Delegation in Jubel aus.
Der Mega-Event wird im Vierjahresrhythmus ein Jahr vor den Olympischen Sommerspielen ausgetragen, die Wettkämpfe finden hauptsächlich in den olympischen Sportarten für Athleten des amerikanischen Kontinents statt. Lima bewarb sich bereits vor vier Jahren für die Kandidatur im Jahr 2015 und musste sich bei der Wahl des Austragungsortes Toronto geschlagen geben.
Der Wettbewerb wird von der Panamerikanischen Sportorganisation nach den Regeln des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) und der verschiedenen nationalen Sportverbände ausgerichtet. Als nicht-olympische Sportarten gehören unter anderem Futsal und Squash zum Programm. In Lima werden mehr als 6.000 Athleten aus 41 Ländern in mehr als 40 Sportarten konkurieren.
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