Die intensive Hitze des südlichen Sommers hat eine Gruppe von Fußballspielern in Rio Grande do Sul (Südbrasilien) zu ungewöhnlichen Maßnahmen gezwungen. Auf dem synthetischen Rasen des Stadions „Passo da Areia“ in Porto Alegre zeigte das Thermometer am Sonntag (19.) 61 Grad Celsius, den Kickern der Fußballklubs São José und Grêmio qualmten im wahrsten Sinne des Wortes „die Socken“. Minuten vor Spielbeginn waren auf dem Spielfeld sogar 67 Grad gemessen worden.
Bereits während der ersten Halbzeit und im weiteren Verlauf der Begegnung lechzte das Geläuf der Spieler des öfteren nach Kühlung. Betreuer beider Mannschaften hatten am Spielfeldrand Eimer mit Eiswürfel bereit gestellt, in denen die Spieler ihre Füße und Schuhe einweichen konnten.
Porto Alegre, die Hauptstadt von Rio Grande do Sul, ist einer der Schauplätze für die Fußball-WM 2014. Nach einer kompletten Umgestaltung werden im Beira-Rio Spiele ausgetragen. Die Temperaturen sind in Porto Alegre deutlich milder als in den meisten Hauptstädten der anderen Bundesstaaten. Im Jahresmittel ergibt sich ein Wert von 19,5 Grad Celsius. Im Winter fällt die Temperatur sogar gelegentlich unter den Gefrierpunkt, im Sommer steigen die Temperaturen dagegen regelmäßig über 35 Grad Celsius.
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