Beim Abrutsch eines Berghanges sind am Sonntag (9.) im bolivianischen Departamento Cochabamba (Mitte) mindestens 14 Menschen getötet und zehn weitere verletzt worden. Aufgrund der starken Regenfälle in den letzten Tagen war ein Teilstück des Berges urplötzlich abgebrochen und begrub 15 Häuser unter Tonnen von Schlamm und Geröll. Die Behörden befürchten, dass in den nächsten Stunden noch weitere Leichen geborgen werden.
Die Regenzeit, die im südamerikanischen Binnenstaat von Oktober bis März reicht, hat schon mehr als 40 Tote gefordert. Viele Menschen werden vermisst, 47.000 Familien sind von den Überschwemmungen betroffen.
Update 10. Februar
Nach Angaben der Behörden hat sich die Zahl der Todesopfer auf 14 erhöht. Unter den Opfern sind viele Kinder, deren Leichen noch nicht geborgen wurden.
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