Proteste in Venezuela fordern offenbar weiteres Todesopfer

Die landesweiten Proteste in Venezuela gegen die Regierung von Präsident Maduro haben offenbar ein weiteres Todesopfer gefordert. Nach Berichten lokaler Medien und Nutzern sozialer Netzwerke wurde der 17-jährige Student José Ernesto Méndez beim Versuch den Verkehr auf einer Straße in der Stadt Carúpano (Sucre) zu blockieren von einem Fahrzeug, eine weitere Person wurde mit einem Schädelbruch in ein Krankenhaus eingeliefert.

„José Ernesto Mendez starb durch die Intoleranz eines Arbeiters der PDVSA, der am Steuer des Autos saß. Er hat ihn einfach überrollt“, lauten die empörten Nachrichten auf „Twitter“ und „Facebook“. Eine offizielle Bestätigung durch die Behörden liegt bisher nicht vor.