Der Präsident der Weltbank (WB), Jim Yong Kim, hat am Freitag (17.) die positive Entwicklung Perus in den letzten Jahren hervorgehoben. Kim nahm an der Frühjahrstagung der Weltbank zusammen mit dem Internationalen Währungsfonds in Lima teil und machte eine Einführungsrede. „Die Entwicklung von Peru in den letzten 15 Jahren war einfach spektakulär“, so der südkoreanisch-US-amerikanische Arzt und medizinischer Anthropologe, der seit 1. Juli 2012 Präsident der Weltbank ist.
„Es ist etwas besonderes für mich, nach Lima zu kommen. Zu einem großen Teil bin ich in meinem Herzen Peruaner. Ich arbeitete viele Jahre in den ärmsten Gemeinden im Norden von Lima und half der Bevölkerung bei der Behandlung von Tuberkulose und AIDS“, so Jim Yong Kim. Im Gegensatz zu linksregierten Ländern wie Brasilien und Venezuela ist die südamerikanische Andenrepublik in den letzten 10 Jahren um durchschnittlich 6% pro Jahr gewachsen – gleichzeitig wurde die Armut unter der Bevölkerung reduziert. Dieses Wachstum bezeichnete Kim als beeindruckend für die Region. Peru ist damit der Grund, weshalb die diesjährige Herbsttagung der Weltbank und des IWF in diesem Land stattfindet (5. bis 12 Oktober).
Schön, das es auch mal positive Nachrichten gibt!