Immer mehr Frauen in Honduras wollen ihre Jungfräulichkeit operativ zurück

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Datum: 04. Mai 2010
Uhrzeit: 18:15 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Hymenoplastik wird zu einem immer stärkeren Trend in Honduras. Viele Frauen möchten den ersten Liebesakt auch mit der Blutung noch einmal erleben. Honduranische Chirurgen rekonstruieren jeden Monat zwischen 15 und 20 Hymen.

Laut Luis Gonzalez, Chief of Plastic Surgery Teaching Hospital in Tegucigalpa, wollen immer mehr Frauen mit ihrer Jungfräulichkeit in die Ehe. Das Jungfernhäutchen wird dabei von den Chrurgen mit einem ambulanten Eingriff (Hymenoplastik) und unter örtlicher Betäubung aus körpereigenem Gewebe wiederhergestellt. Nach Aussagen von Gonzalez ist es nach dem Eingriff für Außenstehende unmöglich zu erkennen, ob ein Jungfernhäutchen operativ eingesetzt wurde oder ob es sich um das natürliche Hymen handelt.

Der plastische Chirurg teilte mit, der Hauptgrund für die Operationen sei der Machismo der honduranischen Männer, die immer mehr die  Jungfräulichkeit eines Mädchens für eine Hochzeit voraussetzen.

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