Nach Angaben der venezolanischen Regierung ist am Donnerstagmorgen (19.) Ortszeit die achte Lieferung von neuen Banknoten eingetroffen. Demnach wurden unter strenger Aufsicht von Polizei und Militär auf dem Flughafen Caracas „Aeropuerto Internacional Simón Bolívar de Maiquetía“ Behälter mit insgesamt 130 Millionen Stück im Nennwert von 10.000 Bolívares und 92,5 Millionen 5.000er Bolívar-Scheine entladen. In den großen Städten und an mindestens acht Wechselstuben in der Grenzregion zu Kolumbien sind seit den frühen Morgenstunden des Montag (16.) die neuen Geldscheine erhältlich.
Vor über einem Monat hat das venezolanische Regime mit dem Einziehen und der Entwertung von Geldscheinen im Wert von 100 Bolívares begonnen und die größte Banknote des südamerikanischen Staates aus dem Verkehr gezogen. Präsident Maduro, auf Kuba ausgebildeter Marxist, hatte die 100 Bolívar-Noten einziehen lassen, obwohl die neuen Geldscheine im Wert von 500, 1.000, 2.000, 5.000, 10.000 und 20.000 Bolívares noch gar nicht im Land waren.
Newsletter abonnieren!
© 2009 – 2024 agência latinapress ist ein Angebot von
oh neues toilettenpapier
das bisherige schrottgeld, wird durch neues wertloses schrottgeld ersetzt, wieso hat er das alte nicht kraeftig entwertet, bei der lira wurden auch schon 3 nullen gestrichen, haette maduro auch machen koennen.