Dominikanische Republik: Gesundheitsministerium rügt Ärzte

Das Gesundheitsministerium der Dominikanischen Republik gibt den Ärzten von Santiago die Schuld an der hohen Zahl der Todesfälle durch Dengue-Fieber. In der Provinz Santiago starben dieses Jahr bisher 32 Personen, einschließlich Kinder, Jugendliche und Erwachsene an dem Virus.

Nach Angaben des Ministerium ist die schlechte und unzureichende Qualität der zur Verfügung gestellten Dienstleistungen im Gesundheitswesen von Santiago für die hohe Zahl der Todesfälle verantwortlich.

Mindestens 35 Todesfälle wurden in der Dominikanischen Republik gemeldet, wo Gesundheitspersonal und Soldaten bereits von Tür zu Tür gingen, um vor dem Virus zu warnen. In Puerto Rico, Trinidad und Tobago, Honduras und Guatemala sind die Krankenhäuser ebenfalls mit infizierten Personen überfüllt.