Unwetter in Venezuela: Seilbahn von Caracas stellt Dienst für Öffentlichkeit ein
► Warairarepano wird als logistisches Transportmittel genutzt
Die Seilbahn in Caracas hat aufgrund der anhaltenden Regenfälle ihre Dienstleistungen für die Öffentlichkeit eingestellt. Die Warairarepano wird von den Behörden ab sofort als logistisches Transportmittel genutzt, um die von den Unwettern betroffenen Gemeinden mit Hilfsgütern zu versorgen.

Die Luftseilbahn der Stadt Caracas wurde am 19. April 1952 durch den damaligen Präsidenten General Marcos Pérez Jiménez eröffnet. Es gibt jetzt mehr als 70 Gondeln, mit denen man die 3,5 km Wegstrecke in etwas mehr als 15 Minuten Fahrzeit durchqueren kann.
Die schweren Regenfälle in Venezuela haben mindestens 34 Menschen das Leben gekostet. Nach Angaben der Behörden sind die an der Karibikküste gelegenen Bundesstaaten Miranda, Falcón, Aragua, Anzoátegui, Vargas und Distrito Capital am stärksten betroffen. Alleine in Vargas starben 13 Menschen, in Miranda und im Distrito Capital mindestens 21 Personen. Mehrere Menschen werden vermisst. Die Meteorologen haben für die nächsten 48 Stunden weitere Regenfälle prognostiziert.

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