Ecuador will Landleguane auf den Galapagos schützen

Datum: 16. August 2011
Uhrzeit: 17:44 Uhr
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Autor: Redaktion
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► Nur fünf Minuten zusätzlicher Zeitaufwand

Die ecuadorianische Regierung will die im Nationalpark der Galápagos-Inseln (Parque Nacional Galápagos) lebenden Landleguane schützen. In den letzten Monaten wurden mehrere Kadaver der auch als Drusenköpfe (Conolophus) bezeichneten Tiere auf dem Flughafen der Insel Baltra entdeckt. Nach Angaben von Naturschützern wurden die auf den Inseln endemisch lebenden, ca. 1,25 Meter langen Tiere, von Flugzeugen überrollt.

Bisher wird die Start-und Landebahn jeweils am Morgen einer Inspektion unterzogen. Dies ist nach Meinung von Umweltschützern nicht ausreichend, um das Leben der zutraulichen Tiere zu schützen. „Wir müssen nur fünf Minuten zusätzlich aufwenden, um einen Leguan zu schützen“, erklärt Naturschützer Víctor Carrión, wohlwissend, dass dieser Mehraufwand eine Menge Geld für die verschiedenen Fluggesellschaften bedeutet.

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