Zwei Erdbeben haben in Peru mindestens einem Menschen das Leben gekostet, in mehreren Gebieten ereigneten sich zahlreiche Erdrutsche und beschädigten Häuser. Die Erschütterungen der Stärke 7.0 und 5.3 auf der Momenten-Magnituden-Skala waren auch in Ecuador und Brasilien zu spüren. Augenzeugen berichteten, dass in der Hauptstadt Lima Gebäude ins Schwanken gerieten. Nach Berichten der Katastrophenschutzbehörde kam es zu kurzzeitigen Stromunterbrüchen.
Lokale Medien berichteten, dass eine Frau während der Evakuierung eines Schulgebäudes einen Nervenzusammenbruch erlitt und starb. In der peruanischen Dschungelregion gerieten mehrere Hänge in Bewegung und verschütteten Häuser und Strassen. Mehrere Gemeinden sind von der Aussenwelt abgeschnitten.
In Chacaybamba gerieten 18 Schüler bei der Evakuierung ihrer Schule in Panik und mussten mit Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. In der Region Loreta bildeten sich nach den Erdstößen an mehreren Häusern Risse in den Mauern, Erdhügel gerieten ins Rutschen.
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