Kuba blickt auf eine lange Tradition großartiger Sporterfolge und Weltklasseathleten zurück. Seit in den letzten Jahren die internationalen Dopingkontrollen verschärft wurden, gibt es allerdings einen spürbaren Bruch. Da bei fast jedem Auslandsstart kubanische Sportlerinnen und Sportler dem nur durch Nahrungsmittelimporte, großzügige Öllieferungen aus Venezuela und Milliarden-Kredite aus China überlebensfähigen kommunistischen System den Rücken kehren, werden die an der Olympiade in London teilnehmenden Athleten schleunigst auf die Insel zurückgeholt.
Während sich die brasilianischen Teilnehmer/innen nach ihren Wettkämpfen erholen und den völkerverbindenden Charakter der Spiele versinnbildlichen, müssen die kubanischen Sportler schleunigst die Koffer packen. Gespräche mit der einheimischen Bevölkerung werden von Regierungsspitzeln mit argwöhnischen Blicken quittiert, private Ausflüge sind nicht erwünscht.
Bereits am Freitag und Samstag (4.) kamen mehr als 30 Teilnehmer aus den Disziplinen Gewichtheben, Schwimmen, Judo, Schießen und Bogenschießen in Havanna an, für sie ist die Olympiade 2012 bereits wieder Geschichte.
das kann nur wegen dem besser klima zu tun haben!