„CMT“: Partnerland Dominikanische Republik ist mehr als „All inclusive“

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Partnerland der CMT 2014: Dominikanische Republik (Foto: CMT)
Datum: 12. Januar 2014
Uhrzeit: 11:46 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Auf der Urlaubs-Messe CMT dreht sich alles um Urlaub und Reisen. Aussteller aus der ganzen Welt präsentieren im Touristikbereich Urlaub in allen Facetten: Pauschalurlaub, individuelle Reisen, Fahrradreisen, Erlebnisreisen, Wandern, Kreuzfahrten, Schiffsreisen, Golfreisen, Wellnessreisen, Outdoorreisen und vieles mehr. 2014 präsentieren die Partnerländer Dominikanische Republik und Serbien Land, Leute und Kultur.

Die DomRep ist mehr als „All inclusive“. „Ich verspreche Ihnen, dass es in der Dominikanischen Republik mindestens so schön ist, wie es im Imagefilm aussieht“, scherzte Petra Cruz-Deyerling, Europa-Direktorin des Tourist Board der Dominikanischen Republik, am Samstag (11.) in Stuttgart. Mit dem CMT-Auftritt wolle man unter anderem eine „bessere Verteilung der Touristen“ erreichen, weil „alle Regionen unseres Landes absolut sehenswert sind. Dabei bietet die Dominikanische Republik in sämtlichen Segmenten das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der gesamten Karibik“.

Der Karibikstaat will im Tourismus noch einen Gang zuschalten. Betrachtet man die aktuellen Zahlen, kann manch anderer Reisedestination schwindlig werden: Im vergangenen Jahr verzeichnete man einen Zuwachs ausländischer Touristen von über 2,8 Prozent, bei den deutschen Gästen sogar um fast 16 Prozent. Für 2014 wird – dank erweiterter Flugkapazitäten – erneut mit einer Steigerung von 15 Prozent vom deutschen Quellmarkt gerechnet.

Viel hat sich getan im „Strandparadies“ Dominikanische Republik. Seit 2006 wurden insgesamt fast 420 Millionen Euro in den Ausbau der Infrastruktur investiert. Wo sich früher vereinzelte Wagemutige über unwegsame Holperpisten quälten, durchziehen heute moderne Schellstraßen das Land. Neue Häfen, Flugplätze, Hotelanlagen und Golfressorts sind entstanden. Mit Hilfe eines Kredites der Interamerikanischen Entwicklungsbank und finanzkräftiger staatlicher Unterstützung wird seit 2012 das UNESCO-Welterbe der historischen Altstadt der Inselhauptstadt Santo Domingo restauriert.

Zum 1. Januar hat die Regierung darüber hinaus das „Gesetz zur Förderung der Tourismusentwicklung“ erneuert: Ziel sei die Risikoverminderung für Investoren und die Tourismusförderung in bislang wenig entwickelten Regionen, erklärte Cruz-Deyerling. „Besonders verlockend ist, dass alle touristischen Neu-Investitionen in den ersten fünfzehn Jahren zu hundert Prozent steuerfrei sind.“

Um das touristische Potenzial voll ausreizen zu können, will man weg vom reinen „All-inclusive“-Image – einer Urlaubsform, die in der Dominikanischen Republik praktisch miterfunden wurde und nach wie vor etwa 90 Prozent des Gesamtvolumens ausmacht. Insbesondere der Ökotourismus liege derzeit im Trend und solle weiter gefördert werden, sagte die Europa-Direktorin. Naturbegeisterte könnten unter dem Label „Dominican Treasures“ nachhaltige Urlaubsangebote nutzen, auf der Halbinsel Samaná Buckelwale beobachten „oder einfach nur die Natur genießen“. Dass man das Thema Nachhaltigkeit ernst nimmt, beweisen die 70 Naturschutzgebiete, die sich zusammen über rund 20 Prozent der Landesfläche erstrecken. Daneben sollen Agrotourismus- und Aktivangebote wie Trekking, Rafting, Surfen und Segeln „weiter ausgebaut“ werden.

Auch die vielseitige karibische Küche mit ihrem Mix verschiedenster Einflüsse begeistere viele Besucher, sagte Petra Cruz-Deyerling. Was einen Urlaub in der Dominikanischen Republik zu einem unvergesslichen Erlebnis mache, sei jedoch die Gastfreundlichkeit und Herzlichkeit der Menschen: „Wir empfangen unsere Gäste mit einem Lächeln.“

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