Tourismus-Boom auf Kuba: 17 Prozent Anstieg zum Vorjahr

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ourismusindustrie ist eine der Säulen der kubanischen Wirtschaft (Foto: /Wikipedia/CC BY 2.0)
Datum: 09. September 2015
Uhrzeit: 15:53 Uhr
Ressorts: Kuba, Welt & Reisen
Leserecho: 5 Kommentare
Autor: Redaktion
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In der ersten sieben Monaten des laufenden Jahres haben 2.190.000 ausländische Touristen die Karibikinsel Kuba besucht. Nach Angaben des statistischen Amtes ist dies ein Anstieg zum Vergleichszeitraum des Vorjahres von siebzehn Prozent. Hauptmärkte sind Kanada (41,4% der Gesamtzahl) und ein Anstieg von 14% zum Vorjahr auf 906.240 Besucher, weit dahinter folgt auf Platz zwei Deutschland (4,4% Gesamtanteil) und ein Anstieg von 21,9% auf 95.410 Touristen.

Großbritannien und Frankreich folgen auf Platz drei und vier mit jeweils 4,3% und 3,9% Gesamtanteil. Dabei verzeichneten die Besucher aus England einen Anstieg von 28,6% ihrer Reisen nach Kuba (94.595 Besucher), aus Frankreich kamen 85.723 Urlauber (30% mehr als im gleichen Zeitraum des Jahres 2014). Märkte mit weniger Gewicht waren Peru, Brasilien und Polen mit 14.595, 14.375 und 13.447 Touristen (Zunahmen von 28%, 23% und 49%).

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Kommentarbereich

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  1. Jedem egoistischen Blutsauger, der auf Kosten des kubanischen Volkes Billigurlaub macht, der Kleinkindern die Milch wegtrinkt, der allen, ausser den Parteibonzen, das Fleisch wegisst und dabei die Mörderbande von Regierung noch reicher und mächtiger macht, wünsche ich 3 Monate Dünnschiss. Soziale Verantwortung sieht anders aus!

  2. 2
    ThoKra

    Bist du dieser Martin Bauer der dies am 5. Juni im Venezuela-Bereich gepostet hat?

    „Da werden sich wieder welche „sehr besorgt“ zeigen. Mein Gott! Ist es denn so schwer, zur Abwechslung mal die roten Verbrecher zu verprügeln…? Hab ich selber schon drei mal gemacht, nachdem ich angegriffen wurde. Die sind auch verletzlich, auch aus denen kommt Blut raus. Aber das sollte eigentlich die Aufgabe von Venezolanern sein, nicht meine.“

    „Also, ich habe deutlich Heftigeres an durchgedrehte, aggresive Chavista ausgeteilt, als nur Ohrfeigen. Die haben aber gemerkt, dass sie sich mit dem Falschen eingelassen haben. Mir ist absolut nichts passiert. Es wurde nicht mal versucht. Und ausgerechnet der, den ich am übelsten zugerichtet habe, ein höherer Offizier der Armee, hat sich danach bei mir entschuldigt. Da sein Ausraster nicht politisch motiviert war, habe ich das auch akzeptiert.
    Es kommt immer auf das Wie, Wann und Wo an. Und eine Portion Glück sollte auch im Spiel sein. Als Dauerbeschäftigung wünsche ich mir so was nicht. In Venezuela ist es wirklich schwieriger geworden, auf richtigen Grat zu wandeln, mit Abgründen nach allen Seiten. Wer zum Schwert greif, kommt durch das Schwert um. Doch wer nicht zum Schwert greift, kommt noch früher um und gilt bis dahin als Feigling.“

    • 2.1
      Martin Bauer

      Ja, das klingt mir vertraut.

  3. 3
    Sury und Robert

    Meine Frau (Kubanerin) und ich besuchen jedes Jahr unsere Famiie auf der Insel. Mit dabei haben wir immer 10Kg an Medikamenten und Verbandmaterial (Freimenge) die wir vor Ort an Kliniken und Landärzten verteilen. Die Freundin meiner Frau arbeitet in Havanna in einem Kinderheim und wir organisieren immer ein schönes Fest mit allem was dazu gehört für die Kleinen.
    Ja, wir essen Fleisch (Schwein, Huhn und Fisch) in Kuba, so wie jeder gemeine Kubaner eben auch und ich trinke auch Milch zu meinem Kaffee. Die Hälfte unseres Urlaubs leben wir bei der Familie meiner Frau und in der anderen Hälfte gönnen wir uns einen Aufenthalt in einem schönen Hotel mit allem drum und dran am Strand.
    Dann sind wir eben in deinen Augen egoistische Blutsauger ohne sozialer Verantwortung denen du 3 Monate Dünnschiss wünscht aber zumindest verzapfen wir hier keinen geistigen Dünnschiss.

    • 3.1
      Martin Bauer

      Familienbesuche fallen ja nicht gerade unter All-Inclusive-Tourismus. Ansonsten bestätigt ja Ihr Kommentar, dass dem kubanischen Volk vieles vorenthalten wird, so auch Rindfleisch. Medizinisches Material bräuchten Sie nicht mitzubringen, wenn die Versorgung im Land so toll wäre, wie in Deutschland einige Leute behaupten. Ich selber werde den Koffer mit Hygieneartikeln füllen, wenn ich wieder zu meiner Frau nach Venezuela fliege, wo noch immer gut 100.000 kubanische Besatzer ihr Unwesen treiben.

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