Venezuela: Internationale Gemeinschaft vor gewalttätigen Absichten der Regierung gewarnt

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Venezuelas beliebteste Politikerin María Corina Machado (Foto: Machado)
Datum: 20. September 2015
Uhrzeit: 15:13 Uhr
Leserecho: 3 Kommentare
Autor: Redaktion
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Während den landesweiten Demonstration zu Gunsten der Freilassung von Oppositionspolitker Leopoldo López hat Oppositionsführerin María Corina Machado am Samstag (19.) die venezolanische Gesellschaft und die internationale Gemeinschaft vor den Machenschaften des Links-Regimes gewarnt. Nach ihren Worten hat Präsident Maduro eine „Batterie von Fallen und Täuschungen vorbereitet, um die für den 6. Dezember geplanten Parlamentswahlen zu manipulieren oder gegebenenfalls unter Anwendung von Gewalt auszusetzen“. Machado betonte, dass die „militaristische Mafia-Diktatur bereit ist alles zu tun, um ihre Macht zu bewahren“.

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Venezuelas beliebteste Politikerin sprach von einem friedlichen Übergang nach den Wahlen im Dezember und einem Stimmenvorsprung der Opposition, der nicht durch Betrug/Manipulation beseitigt werden kann. Machado forderte hinsichtlich der politischen Lage im Land mehr Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft. Sie begrüßte die jüngsten europäischen Gesten, vor allem aus Spanien (Mariano Rajoy und Felipe González), im Namen von Leopoldo López.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Inge Alba

    Militaristische Mafia- Diktatur, yes, sehr gut ausgedrückt, sehr gut beschrieben, dies ist es, nicht mehr und nicht weniger.
    Schlussfolgerung von Machado auch richtig, die werden alles tun um einen evtl. Machtwechsel zu verhindern.
    Schlussfolgerung kann nur sein, einen Volksaufstand mit „wir sind das Volk“ anzuzetteln ist Massenmord, einzige Möglichkeit im Moment, auf die Hilfe der Marsbewohnern warten, denn die USA sind ja auf Schmusekurs mit den Cubanern mit Hilfe und dem Segen vom Vatikan gegangen. Europa kämpft mit einem schlingernden Griechenland und der Massenflucht von arabischen Völkern, dort haben scheinbar einige mehr begriffen, dass die göttliche Hilfe nicht immer zum einfachen Volk kommt, man sich also selbst auf den Weg machen muss. Wer bleibt um Vzla. zu helfen, claro die selbstlosen Chinesen, spenden ja ständig mal so ein paar Miliarden Bs. um dem Maduro wieder ein Stück Vzla. abzugaunern. Vzla. ist am Abgrund, d.h. bereits im Abgrund, schade.

    • 1.1
      Amiguita

      Bleiben nur die Lateinamerikaner übrig. Wäre schön wenn dort mal welche auwachen würden. Die merken aber erst was, wenn sie mit im Abgrund liegen.
      Also wird es vermutlich doch auf „blutig“ raus laufen. Hat ja Maduro auch schon angekündigt.

      • 1.1.1
        Inge Alba

        und wer sollte daran ein Interesse haben?? Keiner, genau richtig. Nach den Argentinos waren und sind die Venezolanos als hochnäsig und arrogant bei ihren Lateinamerikanischen Brüdern und Schwestern verschrien, was ja auch zum Teil stimmt. Aber mal ernsthaft, welches Land in Südamerika hat nicht eine Regierung die etwas nach links, etwas weiter nach links und ganz links ausgerichtet ist? Eine Krähe und so weiter………….
        Die merken schon lange was los ist, nur es ist Ertragreicher so lange die Vergünstigungen aus Vzla. in Anspruch zu nehmen wie es eben geht, jeder ist sich selbst der Nächste. Ausserdem ist ein am Boden zerstörtes Vzla. (finanziell gesehen) weniger Konkurrent als ein wirtschaftl. florierendes Vzla.
        Ob bei den Kapitalisten oder den Kommunisten im Endeffekt zählen nur die $$$$$$, so ist das nun mal.

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