Kuba – Venezuela: Havanna bestätigt drei neue Zika-Infektionen
Schädelfehlbildungen bei Babys (Mikrozephalie) werden mit dem Zika-Virus in Verbindung gebracht (Foto: Reprodução / TV Mirante)
Das Zika-Virus grassiert nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation „WHO“ inzwischen in über 60 Ländern. Der von Stechmücken übertragene Erreger führt unter anderem dazu, dass Neugeborene mit schweren Hirn- und Schädeldeformationen (Mikrozephalie) geboren werden. Die Gesundheitsbehörden auf Kuba bestätigten am Mittwoch (13.) drei neue Zika-Infektionen von Personen, die sich vor ihrer Erkrankung in Venezuela aufgehalten hatten.
Bis heute wurden auf der Karibikinsel 26 Infektionen mit dem Zika-Virus diagnostiziert, bei 25 handelt es sich um importierte Fälle. Ein junger Mann erkrankte im vergangenen März in der Hauptstadt Havanna, ohne zuvor Kuba verlassen zu haben.
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