In der nächsten Woche findet in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires die erste Runde von Gesprächen zwischen dem Staatenbund Mercosur (Gemeinsamer Markt Südamerikas) und Vertretern der Europäischen Union statt. Brasiliens Außenminister Aloysio Nunes zeigt sich davon überzeugt, dass noch in diesem Jahr eine Rahmenvereinbarung für ein Handelsabkommen zwischen der EU und dem südamerikanischen Wirtschaftsblock unterzeichnet wird.
Nachdem Venezuela im Dezember vergangenen Jahres aus dem „Mercado Común del Sur“ ausgeschlossen wurde, gehören Propaganda-Phrasen und systembedingte Blockade-Politik der Vergangenheit an. Die Aussichten für eine vollständige Einigung mit der EU noch in diesem Jahr sind minimal, wegen der Wahlen in Frankreich, Deutschland, den Niederlanden und einigen Barrieren in der Landwirtschaft.
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