Die chilenische Regierung will den Mindestlohn bis 2019 erhöhen. Dies gab am Montag (13.) Nicolás Monckeberg, Minister für Arbeit und soziale Sicherheit, bekannt. Unter dem Mindestlohn versteht man in der Wirtschaft ein durch Gesetz oder Tarifvertrag festgelegtes Arbeitsentgelt, das als Mindestpreis gilt und nicht unterschritten werden darf. Dieses soll laut Monckeberg auf 300.000 Pesos angehoben werden (1 US-Dollar entspricht 657,72 Peso).
Das Jahr 2018 hatte in Chile mit einer Erhöhung des Mindestlohns auf 276.000 Pesos für Arbeitnehmer über 18 und unter 65 Jahren begonnen. Für Arbeitnehmer über 65 und unter 18 Jahren beträgt der Mindestlohn seit dem 1. Januar dieses Jahres 206.041 Pesos.
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