Papst über Venezuela: „Ich fürchte ein Blutvergießen“

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Der aus Argentinien stammende Franziskus bemüht sich in dem Konflikt um Neutralität (Foto: Archiv)
Datum: 28. Januar 2019
Uhrzeit: 15:10 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Nach Tagen des Schweigens über die Situation in Venezuela hat Papst Franziskus am Sonntag (27.) in Panama „eine gerechte und friedliche Lösung“ gefordert. „Ich habe Angst vor dem Blutvergießen“, so „El Papa“ im Flugzeug beim Rückflug nach Rom, als er nach der Bedeutung seiner Worte gefragt wurde. Der aus Argentinien stammende Franziskus bemüht sich in dem Konflikt um Neutralität, obwohl die Kirche in Venezuela stets zu den größten Kritikern der Links-Diktatur zählt. Die Position des Vatikans zum Konflikt in Venezuela war immer zweideutig und diskret. Aber jetzt, in Anbetracht einer weltweiten Ablehnung gegenüber des Regimes fragen sich Millionen Venezolaner und die beteiligten Politiker, was überhaupt die Meinung des Papstes und die Position des Heiligen Stuhls ist.

Der Vatikan beabsichtigt allerdings nicht, erneut in diesen Konflikt einzugreifen, wenn nicht eine Reihe von Garantien gegeben und von den beteiligten Parteien verlangt wird.

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