Zahl der Todesopfer in Guatemala auf 166 gestiegen

agatha

Datum: 08. Juni 2010
Uhrzeit: 07:38 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Die Zahl der Todesopfer durch den Tropensturm “Agatha” hat sich in Guatemala auf 166  erhöht. Rettungsmannschaften entdeckten 10 weitere Leichen in dem von Überschwemmungen und Schlammlawinen verwüsteten Land. 98 Personen werden weiterhin vermisst.

Guatemala, Honduras und El Salvador hatten vor mehreren Tagen den Notstand ausgerufen. Heftige Unwetter brachten massive Niederschläge mit sich, Sturzfluten und Überschwemmungen waren die Folge. Viele Menschen fanden in den reissenden Fluten den Tod. Vielerorts fiel in wenigen Stunden so viel Regen wie normalerweise in einem Monat. Der Sturm tötete nach letzten offiziellen Meldungen 11 Menschen in El Salvador und 18 in Honduras. Damit stieg die Zahl der Todesopfer in der Region auf insgesamt 195 .

Inzwischen ist aus Kolumbien und den USA humanitare Hilfe eingetroffen. Die Gesundheitsbehörden warnen vor dem Ausbruch von Epidemien.

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