„Shell“ will Offshore-Windstrom in Brasilien erzeugen
Die installierte Gesamtleistung wird siebzehn Gigawatt betragen (Foto: Shell)
Der Mineralöl- und Erdgas-Konzern „Shell“ hat nach eigenen Angaben bei der brasilianischen Umweltbehörde „Instituto Brasileiro do Meio Ambiente e dos Recursos Naturais Renováveis“ (Ibama) eine Genehmigung für die Erzeugung von Offshore-Windenergie in sechs Gebieten des südamerikanischen Landes beantragt. Die sechs Projekte befinden sich in den brasilianischen Bundesstaaten Piaui, Ceará, Rio Grande do Norte, Espirito Santo, Rio de Janeiro und Rio Grande do Sul. Die installierte Gesamtleistung wird siebzehn Gigawatt betragen, die Untersuchungen der Gebiete soll in Kürze beginnen.
„Die Initiative zeigt das Engagement von Shell in Brasilien sowie die Umsetzung der Strategie Driving Progress, die sich auf die Dekarbonisierungsziele der Energiewende konzentriert“, so das Unternehmen in einer Erklärung. Anfang Januar erließ die brasilianische Regierung ein Dekret, das den Raum für die Entwicklung der Offshore-Windenergieerzeugung im größten Land Südamerikas öffnet.
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