Dora María Téllez, Ex-Comandante der FSLN und Gesundheitsministerin der sandinistischen Revolutionsregierung nach 1979, hat die Solidäritatsbekundungen des nicaraguanischen Präsidenten Daniel Ortega für den libyschen Führer Muammar al-Gaddafi als „einen blutigen Witz“ bezeichnet.
Téllez legte Wert auf die Feststellung, dass Ortega nicht im Namen des Volkes von Nicaragua sprach. „Was Gaddafi macht ist Völkermord. Die Solidaritätsbekundungen im Namen unseres Volkes sind an Dreistigkeit nicht zu überbeiten. Das Volk in Nicaragua akzeptiert keinen Völkermord“, so Dora María in einem Fernsehinterview.
Der Präsident von Nicaragua, Daniel Ortega, hatte vor Tagen mit Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi telefoniert und ihm seine Solidarität versichert. “Ich habe mit ihm per Telefon kommuniziert und ihm und den Menschen in Libyen die Solidarität des nicaraguanischen Volkes und aller Sandinisten übermittelt,” so Ortega, der sich zu einer raschen Lösung der Krise in Libyen bekannte. Am Wochenende hatte sich Ortega durch die Sandinistische Befreiungsfront von Nicaragua erneut für das Amt des Präsidenten bestätigen lassen. Die Verfassung des Landes verbietet allerdings eine neue Kandidatur für die Wahlen im November.
Unglaublich, was Kuba und Nicaragua da machen – Sie solidarisieren sich mit Diktatoren und Verbrechern. Pfui, Fidel Castro!! Du bist das Letzte!!
Daniel, tu eres loco?!!!
Joern jetzt hast aber einen vergessen.Chavez bezeichnet Gaddafi sogar als Freund.Was die drei Staatsdiktatoren da von sich geben ist nur mehr verachtenswert und absolut nicht mehr nachvollziehbar.
Die Verbrecher sind die NatoMörder. Sie bomben das Volk von Libyen. Sie finanzieren Terroristen und Al Kaida welche sie angeblich bekämpfen. Stoppt den Mord der Nato Aggressoren.