Tropensturm Emily vor Dominikanischer Republik: Nur geringe Schäden auf Puerto Rico

emily

Datum: 03. August 2011
Uhrzeit: 14:27 Uhr
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Tropensturm Emily hat auf seiner Zugbahn Richtung Dominikanische Republik und Haiti die Karibikinsel Puerto Rico nur gestreift und dabei keine großen Schäden hinterlassen. Nach Angaben der Regierung gab es landesweite Überschwemmungen, Bäume und Strommasten wurden durch den Orkan entwurzelt und geknickt. In fast allen Teilen des US-amerikanischen Außengebietes wurde die Sturmwarnung inzwischen aufgehoben.

„Emily“ befindet sich aktuell rund 200 Kilometer südlich von Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanische Republik. Die kubanische Regierung gab eine tropische Sturmwarnung für die Provinzen Guantanamo und Holguin im Osten Kubas heraus. Das Nationale Hurrikan-Zentrum in Miami geht davon aus, dass sich der Orkan über den Bergen der Karibikinsel Hispaniola abschwächen wird.

Internationale Gesundheitsorganisationen warnen, dass die zu erwartenden Niederschläge die aktuelle Cholera-Situation in Haiti und der Dominikanischen Republik dramatisch verschärfen könnten. In beiden Ländern herrschen unzureichende hygienische Zustände, Sturzfluten könnten zu einer weiteren Kontaminierung des Trinkwassers führen.

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