Die Regierung von Spanien schickt über die spanische Agentur für internationale Zusammenarbeit (AECI) 20 Tonnen humanitäre Hilfe nach El Salvador. „Wir werden die Bevölkerung, die seit einer Woche von schweren Regenfällen heimgesucht wird, unterstützen“, lautete die Meldung aus Madrid. Das Flugzeug mit humanitärer Hilfe aus dem Logistikzentrum in Panama kommt in den nächsten Stunden auf dem Comalapa International Airport, 70 Kilometer südöstlich von San Salvador, an.
Durch die anhaltenden schweren Regenfälle und Erdrutsche in Zentralamerika sind in den vergangenen Tagen mindestens 81 Menschen ums Leben gekommen. Wie die Behörden der jeweiligen Länder mitteilten, starben allein in Guatemala im Laufe der vergangenen Woche 28 Menschen, in Salvador wurden 32 Menschen getötet. In Honduras gaben die Behörden die Zahl der Toten mit dreizehn und in Nicaragua mit acht an. Die Regierung in Venezuela bot den betroffenen Ländern bereits am Samstag (15.) Hilfslieferungen an.
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