Ein Reisebus, der sich auf der Fahrt von Acobamba nach Huancayo befand, ist in den peruanischen Anden in eine 100 Meter tiefe Schlucht gestürzt. Mindestens 18 Menschen starben, 35 Passagiere wurden schwer verletzt.
Der Fahrer des Busses lieferte sich laut Berichten mehrerer Zeugen ein Duell mit dem Fahrer eines anderen Busses. Dabei verlor er die Kontrolle und kam von der Straße ab. Bei dem Sturz in die Schlucht starben 13 Männer, vier Frauen und ein Kind. Die Aussagen der Zeugen wiederlegen damit den Bericht des Busfahrers, der von einem mechanischen Versagen des Fahrzeuges sprach.
Mehr als sechs Krankenwagen waren im Einsatz um die verletzten Passagiere in die umliegenden Krankenhäuser einzuliefern. Laut Aussagen der behandelnden Ärzte befinden sich einige Verletzte in einem kritischen Zusatand. Die Körper der Getöteten wurden zur Obduktion in die Leichenhalle des Institutes für Gerichtliche Medizin transportiert.
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