Bei anhaltenden Protesten sind in Nicaragua mindestens 50 Polizisten zum Teil schwer verletzt worden. Am vergangenen Sonntag war der amtierende Präsident Daniel Ortega mit mehr als 62% der Stimmen wiedergewählt worden. Die Opposition erkennt das Ergebnis nicht an und spricht von einem „beispiellosen“ Betrug seitens des Obersten Wahlbehörde (CSE).
In den vergangenen Tagen wurden bereits vier Menschen getötet, darunter ein lokaler Sandinistenführer. Die USA haben die mangelnde Transparenz der Wahlen in Nicaragua bemängelt. Für Washington gibt es Unregelmäßigkeiten, welche das Vertrauen in die von der Wahlkommission ermittelten Ergebnisse reduzieren.
Leider kein Kommentar vorhanden!