Die peruanische Regierung hat den am 13. September in Teilen der Amazonas-Region für 60 Tage ausgerufenen Notstand um weitere 60 Tage verlängert. Die Maßnahme gilt für die Bezirke Cholón (Provinz Maranhão), Monzón (Provinz Huamalíes), in der Provinz Leoncio Prado (Departement Huánuco), Provinz Tocache (Departement San Martín) und der Provinz Padre Abad (Departement Ucayali).
Laut einer offiziellen Erklärung aus Lima reagiert die Regierung damit auf die Anwesenheit von Drogenhändlern und Angehörigen der Terrororganisation Sendero Luminoso (Leuchtender Pfad). Die Maßnahme, die im Amtsblatt El Peruano veröffentlicht wurde, dient dem “Schutz der Menschen vor Gefahren für ihre Sicherheit” und soll ein reibungsloses Funktionieren der Grundversorgung und der medizinischen Güter in der Region garantieren.
In diesen 60 Tagen ist die Polizei mit der Unterstützung der Streitkräfte für die innere Sicherheit in diesen Gebieten verantwortlich.
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