Etwa fünfzig Touristen aus Brasilien sind auf der venezolanischen Karibikinsel Isla de Margarita ausgeraubt und bedroht worden. Nach Berichten lokaler Medien drangen mehr als zehn mit Gewehren bewaffnete Personen in eine Pousada (Kleines Hotel) in dem Ort Antolín del Campo ein. Dort sollen die Touristen unter Todesandrohungen zur Herausgabe ihrer Habseligkeiten und Wertsachen gezwungen worden sein.
Kommissar Luis Monroy bestätigte den Vorfall, der sich in den frühen Morgenstunden am Donnerstag (19.) ereignete. Laut seinen Worten raubten die Gangster zudem zwei Fahrzeuge, Bargeld, Kameras und verschiedene Dokumente. Inzwischen hat das brasilianische Konsulat interveniert, das einigen Touristen auch die Reisepässe gestohlen wurden.
Bereits im September 2011 war ein neu eröffnetes Hotel in der Nähe der Playa Caribe überfallen worden. Zwanzig bis an die Zähne bewaffnete Räuber nahmen die Touristen-Herberge im militärischem Stil ein. Alle Sicherheitskräfte wurden ausser Gefecht gesetzt und unter Waffengewalt dazu gezwungen, ihre Wertgegenstände abzugeben.
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