An den Küsten von Lambayeque (Region im nordwestlichen Peru) sind weitere 300 tote Delfine gefunden worden. Seit Jahresbeginn sind über 3.500 tote Meeressäuger angeschwemmt worden, alleine in den letzten Tagen fast 800. Erste Untersuchungen von Umweltorganisationen gehen davon aus, dass die Tiere durch die Meeresverschmutzung starben.
„Eine vorläufige Studie ergab, dass die Tiere nicht durch eine sogenannte Meeres-Blase (Sonar) starben. Eine Autopsie ergab, dass die Delfine keine geschädigten Organe hatten. Ein endgültiges Ergebnis erwarten wir in zwei Wochen“, teilte German Vasquez, Leiter vom „Instituto del Mar del Peru“ (IMARPE) mit.
Der peruanische Kongress soll in den nächsten Tagen das Delfin-Massensterben untersuchen. Laut Daniel Abugattas, Präsident des Kongresses, wird ein Treffen mit Ministern der zuständigen parlamentarischen Ausschüssen vorbereitet, welches das “Problem” lösen soll.
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