Die Regierung von Präsident Federico Franco hat am Donnerstag (19.) den Bau einer Öl-Pipeline von der brasilianischen Hafenstadt Paranaguá nach Asunción (1.030 Kilometer) angekündigt. Der Versorgungs- und Verschiffungshafen Paranaguá ist Brasiliens wichtigster Exporthafen für Agrargüter, die Regierung von Paraguay besitzt auf dem Areal bereits einen zollfreien Anlege-Kai und darf diesen auch uneingeschränkt laut Staatsvertrag benutzen.
Nach Angaben aus Asunción sollen die Arbeiten in drei Jahren abgeschlossen sein und zukünftige Engpässe bei Lieferungen aus Argentinien und Venezuela unterbinden. Das Projekt erfordert Investitionen von rund 3 Milliarden US-Dollar, die von Eliseo Curvo, Direktor des brasilianischen Unternehmens Poliductos Integrados, aufgebracht werden.
Halte ich jetzt für zu spät. Die Kosten auch zu hoch für Paraguay. Nachdem es jetzt Möglichkeiten gibt Öl vor Ort herzustellen. Neue Evolutinen? Für ihren Verkehr brauchen sie es nicht. Strom haben sie doch genug und das ist dort die Zukunft.