Mehr als 100 Hauptstädte sollen Solidarität mit Venezuela bekunden

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Datum: 23. Juli 2012
Uhrzeit: 14:52 Uhr
Leserecho: 4 Kommentare
Autor: Redaktion
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► Aktion war auf dem XVIII. Forum von São Paulo beschlossen worden

Anlässlich des Jahrestages des 229. Geburtstages von Simón Bolívar wollen am Dienstag (24.) linke und kommunistische Gruppen in 100 Hauptstädten der Welt ihre Solidarität mit der Bolivarischen Revolution und Präsident Hugo Chávez bekunden. Die Aktion war auf dem XVIII. Forum von São Paulo in Caracas beschlossen worden und soll unter anderem der Verteidigung der Demokratie in Venezuela dienen.

Laut der Regierung in Caracas sind in verschiedenen Städten in Mexiko, Nicaragua, El Salvador, USA, Kolumbien, Kuba, Ecuador, Peru, Brasilien , Bolivien, Chile, Argentinien, Uruguay, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Deutschland, Russland und Belgien Aktivitäten unter dem Motto: „Chavez, dein Sieg ist unser Sieg“ angekündigt. Mit Kränzen, Konferenzen, Versammlungen, Pressekonferenzen, politischen Foren mit sozialen Bewegungen und Gesprächen mit Mitgliedern der PSUV soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass internationale Medienkonzerne eine Verleumdungskampagne gegen die glorreiche Revolution führen. Nationale und internationale rechtsextreme Kräfte sollen Pläne hegen, die Wahlergebnisse am 7. Oktober nicht anerkennen zu wollen.

Darío Vivas, Vorstandsmitglied der Vereinigten Sozialistischen Partei Venezuelas (PSUV), hob in einem Interview im venezolanischen TV die Rolle der Bolivarischen Revolution hervor. Diese soll sich nach seiner Meinung im Kampf für die lateinamerikanische und karibische Integration ausgezeichnet haben und diene dem Ziel der Zerschlagung der imperialen Hegemonie und zum Aufbau einer pluripolaren Welt.

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Kommentarbereich

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  1. 1
    Annaconda

    Der Titel klingt gut….Solidarität mit Venezuela….aber dann,warum selbst im Ausland Venezuela immer identisch sein muss mit diesem Terrorkabinett.Das Land ist eine Sache und das Regime eine Andere.Bitte seid solidarisch und helft uns das Joch der Militärstiefel abzuwerfen.Danke im vorraus.

  2. 2
    Der Bettler

    Ich sehe das so; in erster Linie ist das wieder mal eine unwiderstehliche
    Propaganda der Regierung.“Chavez Dein Sieg ist unser Sieg“ werden vielleicht die Bananenrepubliken in L.A. und Mittelamerika in den Himmel schreien,aber sicher keine europäisches Land oder die USA.Hört sich ja fast so an wie Sieg Heil !!!! „Glorreiche Revolution“ Ja,ja glorreiche Ver-
    nichtungskampanie 14 Jahre lang ist das bessere Wort dazu. „Erhalt und
    verteidigung der Demokratie“ Man kann nichts erhalten,wenn schon lange
    nichts mehr da ist,alles andere bloß keine Demokratie.Die internationale
    Presse und Medien sollen das Land mal mehr beobachten,damit sie sehen,
    welcher Irrsinn in diesem Land herrscht. Die links extremen Kräfte,werden
    es sich schon gefallen lassen müßen,diesen durch Wahlbetrug erzielten
    Erfolg, anzufechten und das Ergebnis nicht anzuerkennen.Die internationalen Medien beachten das Land Venezuela viel zu wenig,um diese Misstände ans Tageslicht zu bringen.Das Volk wird es danken,aber
    leider ist das Interesse international gleich Null.

  3. 3
    gerda mueller

    Fazit der linken Parteien weltweit ist doch sehr einfach zu verstehen.
    Bisher funktionierte und funktioniert auf der ganzen Welt kein einziges komunistisch regiertes Land. Die linke Politidee hat schon in den Kinderschuhen Pleite erlitten. Seither versuchen unverbesserliche linke Subjekte das linke Gedankengut in immer neuer und doch alter Form der Welt als Weisheit zu verkaufen. Am Ende läuft es wie immer auf dasselbe Debakel hinaus. Aber weil sie es nicht mehr schaffen müssen sie sich weltweit verbrüdern, damit sie gemeinsam den alten gescheiterten Gedanken nachhängen können.

  4. 4
    Martin Bauer

    „…linke und kommunisten, die der Verteidigung der Demokratie dienen…“

    Welche schizofrene Irre hat sich denn das ausgedacht? Da kann man auch Schakale zum Hamsterhüten einsetzen.

    Wir sollten gut aufpassen, wer mit macht, und alle auf eine schwarze Liste setzen, die der Opposition übergeben wird.

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