Die brasilianische Judo-Goldmedaillengewinnerin Sarah Menezes plant ein soziales Projekt in ihrer Heimatstadt Teresina (Bundesstaat Piauí). Die 22-jährige hatte am Samstag (28.) das erste Gold für die Judoka seit dem Olympiasieg von Rogério Sampaio 1982 in Barcelona gewonnen und konnte vor Aufregung das ganze Wochenende nicht schlafen.
Die Emotionen raubten der 1,54 Meter großen Olympiasiegerin den Schlaf. Sie sprach nach eigenen Worten nur kurz mit ihren Eltern im heimatlichen Teresina und ist der Meinung, dass der Olympiasieg ihr Leben völlig verändern wird. Die sympatische Sportlerin will junge Menschen in ihrer Heimat dazu ermutigen, mehr Sport auszuüben. „Ich beabsichtige die Einrichtung eines sozialen Projektes. Dadurch werden neue Talente gefördert“, so Menezes.
Nach Beendigung der Spiele will sie eine Zeit lang nicht an Training und Wettkämpfe denken. „Ich möchte studieren und Englisch lernen. Es ist zu schade, wenn man in der Welt herumreist und sich nicht unterhalten kann“.
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