Ein Rettungsteam aus Ecuador hat am Montag die Leichen von zwei Männern und einer Frau geborgen, die am Sonntag (21.) am Stratovulkan Illiniza abgestürzt waren. Nach Angaben der Behörden handelt es sich bei den Toten um den 32-jährigen Bergführer Freddy Velásquez, sowie Sergio Gómez (28) und María Fernanda Chacha (22).
Erste Untersuchungen gehen davon aus, dass die Gruppe wegen des schlechten Wetters und dichten Nebels ausrutschte und in eine 300 Meter tiefe Schlucht stürzte. Die Leichen der Bergsteiger wurden von der ecuadorianischen Bergführerassoziation (Asequim) auf einer Höhe von 4.950 Metern entdeckt.
Der Illiniza ist ein nicht mehr aktiver Stratovulkan in Ecuador. Er befindet sich in ungefähr 55 km südwestlich von Quito in der West-Kordillere der Anden. Von seinen zwei Gipfeln ist der südliche, Iliniza Sur (5.248 Meter) von einem Gletscher bedeckt, der nördliche, Illiniza Norte (5.126 Meter), ist ein reiner Felsgipfel.
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