Der dominikanische Landwirtschaftsminister Luis Ramón Rodríguez hat am Mittwoch (2.) angekündigt, dass sein Land im Jahr 2013 mehr als 10.000 Tonnen schwarze Bohnen für den Export nach Venezuela produzieren wird. Die Karibiknation ist Nutzniesser des Petrocaribe-Abkommens, erhält dadurch Erdöllieferungen zum Vorzugspreis und hat bei der Regierung des südamerikanischen Landes Schulden in Milliardenhöhe.
Das Abkommen erlaubt Käufe zum Marktpreis, aber nur 40 % müssen bei einem Ölpreis von über 100 $ innerhalb einer Frist von 90 Tagen gezahlt werden. Der Rest kann über 25 Jahre zum Zinssatz von 1 % geschuldet werden. Bei einem Ölpreis unter 100 $ müssen 60 % innerhalb der 90 Tagefrist gezahlt werden und bei einem Ölpreis über 200 $ nur 30 %. Die Karibikstaaten können zu diesen Konditionen bis zu 185,000 Barrel am Tag erwerben.
Auch Bezahlungen mit Waren oder Dienstleistungen (Tauschhandel) sind möglich. Zu den mittelfristigen Zielen gehört die gemeinsame Erschließung, Förderung und Verarbeitung von Erdöl und Erdgas durch die Mitgliedsstaaten. Es soll ein Netz erdölindustrieller Anlagen geschaffen werden, durch das die Versorgung der Staaten der Region nachhaltig gewährleistet werden soll.
das Problem schwarze Bohnen scheint damit gelöst
nun fehlen nur noch:
Milch
Weizenmehl
Reis
Maismehl
Hühner/Hähnchen
Bier
Gas
…
…
Butter,Cola,Chinotto,Fruchtsäfte,Knoblauch,Vegatales,usw.Zumindest auf der Isla.