Proteste in Venezuela: Zahl der Todesopfer steigt auf 17
Die Proteste gegen das venezolanische Regime haben bisher insgesamt 17 Todesopfer gefordert. Dies gab am Freitag (28.) Generalstaatsanwältin Luisa Ortega Díaz während einer Pressekonferenz bekannt. „Wir haben bisher 17 Tote und 261 Verwundete. Die Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen in 27 Fällen von Verletzungen der Menschenrechte eröffnet“, so Díaz.
Angaben aus Regierungskreisen sind mit Vorbehalt zu genießen. Das Regime durchlebt eine Krise, die auch institutionelle Wurzeln hat: eine übermächtige Exekutive, eine in langen Jahren herangezüchtete hörige und korrupte Justiz und ein Parlament, in dem die Minderheit nicht angehört wird.
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Wieso denn jetzt 17 Tote? Der Oberspacko Mad Uro hat doch von 50 Toten geredet.
Ja, der zählt auch jeden altersschwachen und todkranken Chavista zu den Opfern der Unruhen, der in dieser Zeit ohnehin gestorben wäre.
Offizielle Zahlen sind mit Vorsicht zu geniessen,die haben in 15 Jahren fast teaglich ihre unerschoepliche Kapazitaet zu luegen, unter Beweis gestellt. Und was heisst hier Minderheit,die Abgeordneten der Opposition, hatten in den Parlamentswahlen eine Stimmenmehrheit erzielt. Nur griffen sie wie immer in die Trickkiste und siehe da,aus der Mehrheit der Stimmen wurde eine Minderheit an Parlamentssitzen.