Am Sonntag (6.) ist es in ganz Venezuela erneut zu Protesten gegen das linksgerichtete Regime gekommen. Demonstranten feuerten im Bundesstaat Miranda selbst gebaute Raketen auf Polizei und Militär ab, Präsident Maduro spricht von einer neuen Phase der Gewalt. Die Sicherheitskräfte reagierten auf die Ausschreitungen mit Tränengas und Schrotmunition, mehr als 20 Personen wurden festgenommen.
Die seit über acht Wochen anhaltenden Proteste haben bisher mindestens 39 Menschen das Leben gekostet. Am Montag wird eine Delegation von Außenministern (Brasilien, Kolumbien, Ecuador und Surinam) der Union Südamerikanischer Staaten (UNASUR) neue Gespräche zur Vermittlung in Caracas führen.
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