Peru: Hunderte tote Seevögel an den Stränden von La Libertad

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Seevögel finden offensichtlich keine ausreichende Nahrung (Foto: Handout/Internet)
Datum: 22. Juni 2014
Uhrzeit: 07:31 Uhr
Ressorts: Natur & Umwelt, Peru
Leserecho: 0 Kommentare
Autor: Redaktion
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Über 700 tote Pelikane, Tölpel und Sturmtaucher sind in den letzten Tagen an den Stränden von Trujillo (Hauptstadt der Region La Libertad) gefunden worden. Alleine in Salaverry (14 Kilometer südöstlich von Trujillo) fanden Umweltschützer etwa 300 verendete Pelikane. Die „Región La Libertad“ ist eine Region im nordwestlichen Peru. In La Libertad liegt die Mündung des Moche-Flusses in den Pazifik. Das Gebiet ist die einzige Region, die alle drei Landschaftstypen des Landes aufweist (Küste, Gebirge und Regenwald).

Nach Meinung von Carlos Bocanegra García, Biologe an der Nationalen Universität von Trujillo (Universidad Nacional de Trujillo, UNT), starben die entdeckten Seevögel durch Nahrungsmittelknappheit. Dies bezeichnet er als ein klares Indiz dafür, dass das El-Niño-Phänomen die Küsten von Peru mit einer hohen Intensität treffen könnte. In der Region gibt es große Mengen an Sardellen und Sardinen, die sich durch die Ankunft der warmen Wasserströmungen offensichtlich zurückziehen.

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