Nach Berichten des Nationalen Instituts für Statistik und Information (INEI) stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Perus im Monat Juli um 3,26% (Juni 3,87%). Damit liegt das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr (Januar bis Juli) bei 2,54% und wird in erster Linie durch den Bergbau, Kohlenwasserstoffe und Landwirtschaft gestützt. Die Handelskammer von Lima (CCL) geht zudem davon aus, dass Perus Wirtschaft durch das Klimaphänomen El Niño beeinflusst wird. Die Wissenschaftler erwarten in diesem Jahr eine der stärksten jemals registrierten Klimaanomalien – die bis April 2016 andauern wird.
Ein verlangsamtes Wirtschaftswachstum in China und sinkende Rohstoffpreise drücken das BIP Wachstum Lateinamerikas. Am düstersten sieht es für die beiden von Populisten in den Abwärtsstrudel gelenkten Sorgenkinder des Halbkontinents aus: Venezuela dürfte um mehr als fünf Prozentpunkt schrumpfen, Argentinien praktisch stagnieren. Analysten und Marktbeobachter gehen davon aus, dass die Preise für die wichtigsten Exportprodukte Lateinamerikas künftig weiter zurückgehen werden.
Das andere von einen „Populisten“ gefuehrten Land hat hingegen das hoechste Wirtschaftswachstums Lateinamerikas prognostiziert: Bolivien wird um ca 5% wachsen. Unglaublich, wie hier Nachrichten/Stimmung gemacht wird….
Ich habe bereits in der dritten Klasse Volksschule gelernt, dass auch Panama und Paraguay zu Lateinamerika gehören. Dort wird es das höchste Wirtschaftswachstum in diesem Jahr geben. Bolivien profitiert noch von den Rohstoffen..spätestens nächstes Jahr geht es bergab.
Merke: Ruinen schaffen – ohne Waffen (Sozialistenspruch)