Alarm in Ecuador: Eruptive Phase am Vulkan Reventador
Der 3.562 Meter hohe Koloss liegt schwer zugänglich im gleichnamigen Naturpark in der Provinz Sucumbíos und brach seit dem Jahr 1541 regelmäßig aus (Foto: volcanodiscovery)
In den letzten Stunden wurden am Vulkan Reventador (etwa 90 Kilometer von der Hauptstadt Quito entfernt) mehrere Aschenemissionen mit einer maximalen Höhe von 800 Metern über dem Krater in Richtung Westen aufgezeichnet. Der Abgang glühender Lava an der Südflanke wurde ebenfalls beobachtet . Nach Angaben des Geophysikalischen Instituts (Instituto Geofísico de la Escuela Politécnica Nacional, IGEPN) besteht keine unmittelbare Gefahrensituation.
Der 3.562 Meter hohe Koloss liegt schwer zugänglich im gleichnamigen Naturpark in der Provinz Sucumbíos und brach seit dem Jahr 1541 regelmäßig aus. Eine große Eruption ereignete sich am 3. November 2002. Dabei wurde ein Teil des ursprünglich gleichförmigen Vulkankegels weggesprengt. Die umliegenden Dörfer mussten evakuiert werden und infolge des immensen Asche- und Staubausstoßes kam es zu erheblichen Behinderungen in dem Gebiet westlich des Berges.
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