U.S. Außenministerin Hillary Clinton begann heute ihren offiziellen Besuch in Kolumbien, wo sie mit Präsident Alvaro Uribe zusammen treffen wird. Auf der Agenda von Clinton stehen Themen zur bilateralen Zusammenarbeit zwischen beiden Staten, wobei der Schwerpunkt auf die Anti-Drogen-Kooperation zwischen Kolumbien und den USA steht.
Nach Auskunft des U.S. Außenministeriums werden beide Seiten ein Freihandelsabkommen unterzeichnen, welches vom US-Kongress noch ratifiziert werden muss. Clinton, deren Besuch bis morgen dauern wird, plant auch ein Treffen mit den Präsidentschaftskandidaten Juan Manuel Santos und Antanas Mockus.
Kolumbien ist einer der wichtigsten US-Verbündeten in Lateinamerika. Im November 2009 gewährte die Regierung von Uribe den US-Streitkräften freien Zugang zu sieben Stützpunkten im Land. Präsident Uribe ignorierte dabei Proteste aus Justiz und Parlament. Am morgigen Mittwoch wird Hillary Clinton von Kolumbien nach Barbados zu reisen.
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