Das US-Außenministerium hat am gestrigen Donnerstag den Bericht über globalen Terrorismus 2009 veröffentlicht. Auf der schwarzen Liste der Terrorförderer taucht neben dem Iran, Sudan und Syrien auch Kuba auf.
Im Terrorismusbericht der Vereinigten Staaten wurde vor allem die anhaltende Bedrohung durch das Terror-Netzwerk al-Qaida hervorgehoben. Laut dem Bericht stellt besonders in Pakistan die al-Qaida die größte Bedrohung für die USA dar.
Auf der Liste des US-Außenministeriums befindet sich wie bereits im Vorjahr Kuba, die nach Ansicht der USA „weiterhin den Mitgliedern der FARC, ELN und ETA einen sicheren Hafen und Unterschlupf gewähren“. Der Bericht betont ausdrücklich, dass es keine direkten Hinweise darauf gebe, dass Kuba terroristische Organisationen finanziell unterstütze. Der Bericht kritisierte auch die Verbündeten Kubas in Lateinamerika, darunter Venezuela, Bolivien und Nicaragua.
Kuba bezeichnete den Bericht als „irrational“ und forderte die USA zu einer sofortigen Entfernung aus der Liste auf.
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