Der ehemalige ecuadorianische Präsident Lucio Gutiérrez befindet sich zur Zeit als Wahlbeobachter in Brasilien. Dort teilte Gutiérrez mit, dass der amtierende Präsident Rafael Correa die Auseinandersetzungen zwischen Polizei und Militärtruppen zu seinen Gunsten ausnutze, um somit seine angeschlagene Popularität zu steigern.
„In Ecuador gab es keinen Putschversuch. Dies ist eine Lüge des Präsidenten, der mit bestimmten Medien versucht seine angeschlagene Popularität zu steigern“. Es fand ein Aufstand statt, weil die Regierung die Löhne der Polizei senken will. Die derzeitige Regierung von Ecuador ist beschädigt und das Land erlebt eine wirtschaftlichen Krise“, gab Gutiérrez in einem Interview bekannt.
Der Oppositionsführer bezeichnet die Correa-Regierung als korrupt. „Ecuador befindet sich einer schweren wirtschaftlichen Krise, die immer mehr auch zu einer ethischen, moralischen und auch politischen Krise ausartet“.
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