Auf der Karibkinsel Hispaniola grassiert die Malaria. Anlässlich des Besuches des ehemaligen US-Präsidenten Jimmy Carter teilte dieser mit, dass seine “Stiftung Carter“ im Rahmen eines binationalen Projektes, welches eine Laufzeit von 10 Jahren hat, US$ 194 Millionen investieren wird, um die Malaria auf der Insel auszurotten.
An diese Krankheit sind in der Dominikanischen Republik in diesem Jahr bereits acht Personen gestorben und 1.400 erkrankt.
Haiti, das als ärmstes Land der westlichen Hemisphäre gilt, werden von dieser Summe 63 Prozent zugeteilt werden, der Dominikanischen Republik erhält 32 Prozent, die restlichen 5 Prozent gelangen in einen binationalen Fonds.
Auf der Karibikinsel ist die Malaria ein gravierendes Gesundheitsproblem. Fünf Prozent der haitianischen und 1.3 Prozent der dominikanischen Bevölkerung leiden darunter. Das Programm beginnt im April 2010, wird in mehreren Etappen durchgeführt und betrifft drei von zehn Provinzen. Im Jahr 2020 soll die Malaria auf der Insel komplett ausgerottet sein.
Diese Information teilte der Ex-US-Präsident Jimmy Carter der Zeitung Diario Libre während einer Pressekonferenz mit.
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