In der Dominikanischen Republik sterben täglich sieben Menschen eines gewaltsamen Todes. Damit wurden nach statistischen Untersuchungen in den ersten neun Monaten des Jahres 115 Personen mehr getötet als im Vergleichszeitraum zu 2009.
Nach Angaben des Generalstaatsanwaltes gab es zwischen Januar und September 2010 im Nachbarstaat von Haiti 1.816 gewaltsame Todesfälle, während in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres 1.701 registriert wurden. Die meisten Tötungsdelikte ereigneten sich dabei in der Altersgruppe der 18 bis 34-jährigen.
Die Daten weisen dabei einen Unterschied zu den Berichten der Nationalen Polizei auf, die in den ersten 9 Monaten des Jahres 1.819 Morde verzeichnete. Die Statistiken des Nationalen Instituts für Forensische Wissenschaften belegen 1.830 Fälle.
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