Drei Erdbeben in Chile und Argentinien
► Wissenschaftler warnen vor schwerer Erschütterung
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage wurde Chile von einem Erdbeben mittlerer Intensität erschüttert. Das Erdbebenzentrum verzeichnete ein Erdzittern von 5.1 auf der Momenten-Magnituden-Skala. Das Epizentrum lag in der Region Atacama, in einer Tiefe von 64.9 Kilometern. Bisher liegen keine Meldungen über Schäden oder Verletzte vor. Um 15:58:40 UTC wurde ein weiteres Beben der Stärke 4.6 in der Region Valparaiso egistriert.
In Argentinien zitterte die Erde um 00:41:15 UTC in einer Tiefe von 512 Kilometern. Das Beben wurde ebenfalls in Biolivien registriert und sorgte für Beunruhigung bei der Bevölkerung. Nach Berichten lokaler Medien wurden keine Schäden gemeldet.
In den vergangenen Tagen wurden in Puerto Rico, Nicaragua, Chile und der Dominikanische Republik mehr als 30 Erschütterungen registriert. Wissenschaftler des Nationalen italienischen Instituts für Geophysik und Vulkanologie haben vor einem schweren Erdbeben in Chile gewarnt. Laut ihrer Studie hat die verheerende Erschütterung vom 27. Februar 2010, welche 521 Menschen tötete und einen Tsunami auslöste, nicht alle seit dem großen Beben von 1835 angestaute Energie abgegeben.
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Bildnachweis: Earthquake
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