In Peru sind mindestens 20 Personen beim Sturz eines Reisebusses in eine Schlucht gestorben. Nach Berichten der Behörden wurden 30 weitere Menschen mit Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nach ersten Berichten lokaler Medien stürzte das Fahrzeug am heutigen Freitag um 04:30 Uhr Ortszeit in der Region Cusco in eine 100 Meter tiefe Schlucht. Die Unfallursache ist unbekannt. Augenzeugen berichten, dass das Fahrzeug in einem schlechten technischen Zustand gewesen sein soll. Zudem wollte der Fahrer angeblich eine Abkürzung nehmen, die Straße zwischen den Städten Cusco und Paucartambo soll jedoch in einem schlechten Zustand gewesen sein.
Wie das peruanische Zentrum für Straßenverkehrsforschung mitteilte, kamen im vergangenen Jahr auf Perus Straßen mehr als 3.500 Menschen bei Unfällen ums Leben, mehr als 5.000 wurden laut Polizeistatistik verletzt.
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