In der Dominikanischen Republik sind in der Provinz Dajabón (Nordwesten) mindestens 300 Rinder an den Folgen der Dürre gestorben. Da die Daten nicht auf dem aktuellen Stand sind gehen die Behörden davon aus, dass sich die Zahl der toten Tiere noch erhöhen wird.
Die Dürre hat zu einem Rückgang der Wasserstände von verschiedenen Flüssen in der Dominikanischen Republik geführt. In mehreren Teilen der Hauptstadt ist die Produktion von Trinkwasser laut Angaben des Amtes für Wasserversorgung und Abwasser von Santo Domingo (CAASD) bereits um 20% (81.20 Millionen Galonen pro Tag) zurück gegangen.
Nach Angaben des kubanischen Umweltministeriums steht die Karibikinsel vor der schlimmsten Dürre seit 50 Jahren. Zehntausende Familien beziehen ihr Wasser inzwischen aus Tankwagen, welche fast pausenlos im Einsatz sind. In der kubanischen Hauptstadt Havanna leiden über eine Million Menschen unter einer extremen Wasserknappheit. Sollte der erwartete Regen im Mai und Juni ausbleiben, könnte sich die Lage nach Angaben der örtlichen Kommunistischen Partei noch verschärfen.
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