Zollbeamte haben im Juni 2013 auf dem Flughafen Frankfurt am Main ein halbes Kilogramm Kokain in einer Warensendung aus Kolumbien gefunden. Ein großes Paket (bestimmt für einen Empfänger in Großbritannien) machte die Zöllner aufmerksam. In der sperrigen Warensendung sollte sich eine große stilisierte Dekogrotte aus Glasfasermaterial und Epoxidharz befinden. Das Röntgenbild zeigte deutlich, dass etwas zusätzlich in das Kunststoffgemisch eingearbeitet war.
Die Grotte wurde von den Beamten angesägt und ein Drugwipe-Test durchgeführt. Es handelte sich um ein eingearbeitetes Kunststoff-Kokaingemisch, wobei der Kokainanteil ein halbes Kilogramm ausmachte.
„Es handelt sich um ein raffiniertes Versteck, aber die erfahrenen Kollegen am Flughafen haben erfolgreich den Rauschgiftschmuggel verhindert“, so Yvonne Schamber, Pressesprecherin des Hauptzollamts Frankfurt am Main.
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