Bei einem Bombenanschlag der FARC (Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens) auf die Trans-Anden-Pipeline im Süden Kolumbiens ist nach Angaben von „Ecopetrol“ eine große Menge Öl ausgetreten. Das größte kolumbianische Unternehmen mit Firmensitz in Bogotá spricht von einer großen Ölpest, der Betrieb der Pipeline wurde ausgesetzt. Die rund 306 Kilometer lange Trans-Anden-Pipeline liefert täglich bis zu 100.000 Barrel Öl in den Hafen der kolumbianischen Küstenstadt Tumaco am pazifischen Ozean.
Kolumbien, Lateinamerikas viertgrößter Ölproduzent, konnte im Jahr 2014 das Ziel von einer Million Barrel pro Tag erreichen. Die inzwischen zu Drogenhändlern mutierten Terrororganisationen FARC und ELN (Nationale Befreiungsarmee) haben ihre Angriffe auf die Öl-Infrastruktur des südamerikanischen Landes in den letzten Monaten verstärkt und laut Statistiken den Ministeriums für Verteidigung zwischen Januar und November dieses Jahres 136 Angriffe auf Ölpipelines durchgeführt.
Mit Massenmördern führt man keine Verhandlungen. Die gehören für immer weggesperrt, oder genau so behandelt, wie sie es mit ihren abgeschlachteten Opfern getan haben!
Dumme Positionen wie die Deine haben haben endlos viele Leben in Kolumbien zerstört.
Und eine weitere Diskussion ist so sinnlos, wie die Tiefe Deiner Unkenntnis über die Komplexität des Konflikts.